Tätowierungen
basieren auf Farbpigmenten die in die Haut eingeführt werden. Nachdem diese
Pigmente (Farben) in die Haut eingeführt wurden, formieren sie sich zu
verschiedenartigen Pigmentmolekülen die in ihrer Form zu gross sind um über
die Zellmembran ausgeschieden zu werden. Sie bleiben über viele Jahre hinweg
in den entsprechenden Hautpartien gebunden. Die
Energie des Lichtstrahls wird von den Farbpigmenten der Tätowierung
absorbiert, eliminiert dann die Verbindung zwischen den Pigmentmolekülen und
bricht nach und nach die grossen Verbindungen in kleine. Wenn eine Verbindung
klein genug ist um die Zellmembran zu passieren wird es von dem Zytoplasma als
Abfall erkannt, aus der Zelle befördert und über den „normalen“ Weg der
Lymphbahn abtransportiert. Nach
mehreren Behandlungen verblasst die Tätowierung dann dementsprechend. Je
dunkler die Tätowierung ist, desto mehr Energie absorbiert sie und desto
schneller verblasst sie. Dunkle
Tätowierungen absorbieren mehr Energie als die Haut, die sie umgibt. Dieser
Unterschied erlaubt es eine Energie mit einem Pegel freizusetzen, der die Tätowierung
beeinflusst, aber die Haut nicht verletzt. Tätowierungen,
die der Hautfarbe gleichen (wie z.B. Rot), sind schwieriger zu entfernen, da
man weniger Energie einsetzen kann um die Haut nicht zu beeinflussen. Diese
Behandlungsmethode wird auch eingesetzt um Pigmentstörungen, wie z.B.
Altersflecken und Sommersprossen zu entfernenden.
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